Über uns

Heute, nach Nationalsozialismus, Vertreibung und Mord im Holocaust finden sich in Lüneburg nur sehr wenige, oft eher versteckte Spuren jüdischen Lebens. Die Website will diese Spuren sichtbar machen, indem sie Namen nennt, Lebensgeschichten erzählt und die Biografien in der Stadt verortet. 

Dazu der Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Hans-Wilfried Haase: "Ziel ist, die Erinnerung wachzuhalten an das, was einmal zu unserer Kultur, zu unserer Stadt gehört hat. Das sind wir den Betroffenen von damals schuldig.“ Zugleich ist diese Arbeit aber auch ein Auftrag gegenüber jüngeren Generationen. "Die grauenvollen Untaten zur Zeit des Naziregimes dürfen nicht vergessen, nicht verdrängt, nicht aufgerechnet oder gar geleugnet werden. Darum bemühen wir uns, die Erinnerung an das im Namen unseres Volkes zerstörte jüdische Leben wachzuhalten und dafür zu arbeiten, dass Juden heute unter uns in Frieden leben können."

Die Website ist ein gemeinsames Projekt von drei Lüneburger Institutionen:

	Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Lüneburg e.V. Zur Website
	Museum Lüneburg Zur Website
	Geschichtswerkstatt Lüneburg e.V. Zur Website

Recherchen, Texte und Redaktion:

Anneke de Rudder

Weitere Recherchen:

Käte Gudemann und Joachim Wendebourg

Beratung und Begleitung:

• Prof. Dr. Heike Düselder und Dr. Ulfert Tschirner, Museum Lüneburg
• Hans-Wilfried Haase, Dr. Herwig van Nieuwland und Maja I. Schütte-Hoof, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
• Maren Hansen, Geschichtswerkstatt Lüneburg

Entwicklung und Pflege der Datenbank, Webdesign:

Dipl. Inform. Ralf Friedrich, Lüneburg, UB-CON IT-Services

Förderer:

	Landschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg Zur Website
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Wir danken

• allen Spenderinnen und Spendern, die großzügig die Umsetzung des Projekts gefördert haben - sowie schon jetzt all jenen, die zukünftig die Pflege und Erweiterung der Website unterstützen möchten,
• dem Deutschen Zentrum Kulturgutverluste, das durch die Förderung der Provenienzforschung am Museum Lüneburg 2014-2018 viele biografische Recherchen ermöglicht hat
• und der Hansestadt Lüneburg, die mit der Einrichtung der neuen Synagogengedenkstätte 2018 ein wichtiges Zeichen für die Erinnerungskultur gesetzt hat.

Unser herzlicher Dank gilt schließlich allen, die sich über Jahre hinweg mit der Geschichte jüdischen Lebens in Lüneburg beschäftigt, die ihre Familiengeschichte mit uns geteilt und die dem Projekt mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Ohne ihre Arbeit wäre diese Website nicht denkbar:

Sharon Alexander, Ossnat Alon, Susanne Altenburger, Peter Asmussen, Hanno Balz, Dietrich Banse, Gabi Bauer, Steven Behrens, Sibylle Bollgöhn, Hans-Jürgen Brennecke, Mirjam Cohen, Becki Cohn-Vargas, Eliza Dvir, Gloria Fox, Daniel Göske, Ela Griepenkerl (verst.), Käte Gudemann, Mark Heineman, Kristina Heinemann, Murk Hein Heinemann, Karl Hellmann, Robert Kendall, Helen King, Danny Kolbe, Mike Lengel (verst.), Brigitte Lévy, René Lévy, Ruth Lustig, Miriam Mandelkow, Ruth March, Margaret McQuillan, Gideon Mazor, Peter Piro, Simon Posmontier, Werner Preuß, Nomi Raz, Eric Rhee, Melissa Rosenbaum, Susan Rosenbaum-Greenberg, Helga Schuessler, Reuven Stern, Miriam Umney, Ruth Verroen, Marianne Wakeling, Judy Zeller

Betreiberin der Website:

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